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Der BEV und seine Vereine gegen Rassismus und Diskriminierung

Die Bayernliga-Eishockeyclubs setzen ein klares Zeichen gegen Gewalt. Zum Saisonauftakt wurde bayernweit ein Statement verlesen, das Eishockey als Vorbild für Fairness, Mitbestimmung und Respekt positioniert.

Bei den Eröffnungsspielen der Bayernliga verlasen die Kapitäne und ein Schiedsrichter ein Statement gegen Rassismus, Diskriminierung und sexualisierte Gewalt. Ziel ist es, den Eissport als Ort der Vielfalt, Sicherheit und Chancengleichheit zu fördern.

Unterstützt von Seiten des Verbandes und der Safe-Sport-Beauftragten Karin Mußner, steht der Bayerische Eissportverband (BEV) konsequent für den Schutz aller im Sport ein. Seit Jahren wird in Schulungen und Seminaren gegen Gewalt vorgegangen.
Eishockey setzt damit ein starkes Zeichen – auf und neben dem Eis!

Das verlesene Statement:

„Im Eissport wie in jedem anderen Sport müssen Rassismus, Demokratiefeindlichkeit und sexualisierte Gewalt entschieden bekämpft werden. Unser Ziel ist es, den Eissport als Ort der Vielfalt, des Respekts und der Chancengleichheit auf und neben der Eisfläche zu fördern. Wir möchten eine Umgebung schaffen, in der alle Menschen willkommen sind und sich sicher fühlen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, Vorurteile abzubauen, gegenseitiges Verständnis zu stärken und ein faires Miteinander zu leben.

Der Eissport bietet die Möglichkeit, eine Vorbildrolle für eine offene und sichere Gesellschaft zu übernehmen. Wir wünschen uns, dass alle Beteiligten aktiv Verantwortung übernehmen, um Ausgrenzung und Missbrauch vorzubeugen. Dabei ist es uns besonders wichtig, Präventionsmaßnahmen gegen jegliche Form von Gewalt zu stärken, um ein geschütztes Umfeld für alle zu gewährleisten.

Lasst uns gemeinsam für einen Eissport einstehen, der durch Fairness, Mitbestimmung und gegenseitigen Respekt geprägt ist – auf und neben der Eisfläche.“

Der Artikel dazu: Statement Eishockey_Rassismus_Diskriminierung 18.10.24