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Bayerischer Löwe: Starke Leistung der bayerischen U14-Auswahl
Das U14-Turnier wurde in diesem Jahr erstmals wieder mit acht Mannschaften in zwei Gruppen sowie anschließenden Halbfinal- und Finalspielen ausgetragen. In der Gruppenphase traf Bayern zunächst auf den Arge-Alp-Sieger aus Südtirol. In einem hart umkämpften Spiel gelang der verdiente 3:3-Ausgleich erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit. Im anschließenden Penaltyschießen behielt die bayerische Auswahl die Nerven und sicherte sich den Sieg – eine gelungene Revanche für die Niederlagen im Halbfinale des Arge-Alp-Turniers und beim Turnier in Schwenningen.
Im zweiten Gruppenspiel setzte sich Bayern klar mit 7:1 gegen die Ostschweiz (Silbermedaillengewinner des Arge Alp) durch. Auch das dritte Vorrundenspiel gegen Sachsen wurde souverän mit 6:3 gewonnen. Im Halbfinale traf Bayern auf Tessin und dominierte auch dort das Spielgeschehen – ein verdienter 4:1-Erfolg sicherte den Finaleinzug.
Am Finaltag kam es zum mit Spannung erwarteten Duell gegen Baden-Württemberg. Nach früher Führung der Auswahlmannschaft aus dem „Ländle“ ging Bayern zweimal in Führung, musste im Schlussabschnitt jedoch durch einige Unkonzentriertheiten einen 3:5-Rückstand hinnehmen. Zwar kämpfte sich die Mannschaft noch auf 4:5 heran, der Ausgleichstreffer wollte aber nicht mehr fallen.
Josef Huber (U14-Headcoach):
„Zunächst einmal ein großes Kompliment an die Mannschaft. Sie ist bei diesem Turnier als geschlossene Einheit aufgetreten und hat mit viel Emotion und Intensität gespielt – ein wichtiger Entwicklungsschritt im Vergleich zu vorherigen Maßnahmen. Auch spielerisch und ergebnistechnisch konnten wir uns im Laufe der Saison deutlich steigern. Dass es
am Ende nicht ganz zum Titel gereicht hat, ist natürlich schade. Trotzdem sind die Spieler auf einem sehr guten Weg. Jetzt gilt es, im Sommer die Basis für eine erfolgreiche nächste Saison zu legen.“
Abschlussplatzierungen:
1. Platz – Baden-Württemberg
2. Platz – Bayern
3. Platz – Südtirol
4. Platz – Tessin
5. Platz – Sachsen
6. Platz – Ostschweiz
7. Platz – Graubünden
8. Platz – Nordrhein-Westfalen